Freitag, 18. Dezember 2015

Mastschilder sind eingetroffen


 Die Mastschilder für die Einfahrsignale und das SO 16 sind aus dem Signalwerk Beutha eingetroffen.

 
 







Das Mastschild SO 16, das Mastschild und die Bennnung für das HL-Signal "F" und die Benennung für das Formsignal "A" vervollständigen unsere Signale.

Das Mastschild für das Signal F wurde bereits montiert. Für die Befestigung der restlichen Schilder, werden derzeit Halterungen gefertigt.
 

Wir bedanken uns beim Schilderwerk Beutha GmbH für die ausgezeichnete Unterstützung.








Montag, 14. Dezember 2015

Laborpraktikum Fahrzeugsensor erfolgreich in die Lehrveranstaltung eingebunden

In den Jahren 2006 und 2007 entstand im Rahmen von studentischen Arbeiten an der Hochschule Zittau/Görlitz ein Laborpraktikum zum Thema Fahrzeugsensor als Gleisschaltmittel. Das Praktikum basiert auf der technischen Einrichtung eines Bahnübergangsbelegtmelders der Firma Scheidt und Bachmann (BÜBM II). Die induktiven Sensoren im Gleis bestehen aus modellhaften Nachbildungen der im Original verbauten Fahrzeugsensoren vom Typ FSSB 60/80.


Nach der Verwendung als technische Grundlage für mehrere Diplomarbeiten und dem Einsatz als Demonstrationsmodell zur Ausbildung von Studierenden in den folgenden Jahren war die Einrichtung über längere Zeit auf Grund eines technischen Defektes nicht einsetzbar.


Unter den Anforderungen der sich mittlerweile weiterentwickelten Lehrveranstaltung Grundlagen der Leit- und Sicherungstechnik sollte die Anlage erneut als Praktikumseinrichtung eingesetzt werden.
Nach einer grundhaften Instandsetzung und Modifikationen wurde am 14.12.2015 der erste Praktikumsbetrieb wieder aufgenommen.


Wir freuen uns, dass das Laborpraktikum von nun an das Lehrveranstaltungsmodul Gleisschaltmittel durch praxisnahe Inhalte ergänzt.

Samstag, 12. Dezember 2015

Vorstellung der Lehrbeauftragten: Herr Hans-Günter Krüger

Heute möchten wir mit der Artikelreihe zur Vorstellung unserer Lehrbeauftragten beginnen.
Unsere Lehrbeauftragten unterstützen bei der Durchführung der Lehrveranstaltung Ingenieure im Netz, Grundlagen Leit- und Sicherungstechnik. Da unser Lehrangebot bis zu 30 Teilnehmer je Kurs umfasst, besteht der Bedarf parallel stattfindender Praktika- und Seminarangebote.

Seit Januar 2015 unterstützt uns Herr Hans-Günter Krüger aus Bernau bei Berlin. Herr Krüger begann seine Ausbildung zum Elektrosignalschlosser bei der Deutschen Reichsbahn im Jahre 1960. Bis zum Jahr 2010 war er als Werkmeister LST bei der DB Netz AG im Raum Berlin tätig.



Auf Grund seiner breiten Anlagenkenntnis unterstützt Herr Krüger bei der Durchführung folgender Laborpraktikas und Exkursionen an unserer Hochschule:
  • Oberbau und Weichenbauformen
  • Weichen- und Herzstückverschlüsse sowie Schließeinrichtungen
  • Zugeinwirkungsstelle: Isolierte Schiene
  • Rad- und Fahrzeugsensoren
  • Komponenten des mechanischen Stellwerks: Innen- und Außenanlagen
  • nichtselbsttätige Blockanlagen: Felderblock
  • Elektromechanisches Stellwerk: Praktikum Weichenschaltung 3003
  • Grundlagen Signalrelais
  • Ortsfeste Signalisierung: Lichtsignalschaltung WSSB Bauformen
Da Herr Krüger in seinem Arbeitsleben auch Lehrfacharbeitertätigkeiten wahrgenommen hat und Freude an der Weitergabe von LST-Fachwissen hat, begleitet er unsere Studierenden gerne auf dem Weg ins Berufsleben.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Exkursion zum Betriebsfeld Jonashof

Am 09.12.2015 wurde eine Exkursion zu den Spur0Freunden Zittauer Gebirge unternommen.
Auf dem Betriebsfeld der Modellbahnanlage mit den Stationen
  • Bf Carolinenfeld
  • Bf Luisenthal
  • Bf Lindenhof
wurde durch die Teilnehmer der Lehrveranstaltung Grundlagen Leit- und Sicherungstechnik der Eisenbahnbetrieb auf der Strecke durchgeführt.
Dabei standen den Teilnehmern originalgetreue betriebliche und sicherungstechnische Plandokumente zur Verfügung.

Beginn einer Zugfahrt im Bf Lindenhof

So bestand ein Teil der Aufgabe darin, den sicherungstechnischen Lageplan mit der Örtlichkeit abzugleichen und die Zug- und Rangierbewegungen anhand des Lage- und Verschlussplanes nachzuvollziehen.
Zur Absicherung der Zugfahrten auf der freien Strecke wurde das fernmündliche Zugmeldeverfahren angewandt. Es wurde ein Zugmeldebuch geführt.
Auch Unregelmäßigkeiten im Eisenbahnbetrieb wurden praxisnah geprobt.

Einfahrt des Zuges im Bf Luisenthal: Zugbeobachtung

Durch die Exkursion wurden die Berührungspunkte und Abhängigkeiten der verschiedenen Eisenbahngewerke deutlich. Der Bedarf von leit- und sicherungstechnischen Anlagen wurde sehr anschaulich sichtbar gemacht.

Rückmelden des Zuges: Die Strecke ist wieder frei


Auf der Rückfahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn konnte während der Einfahrt in den Bahnhof Zittau Süd das Einfahrsignal F und das Überwachungssignal So 116 beobachtet werden: Die Studierenden hatten das Einfahrsignal für unseren Zug auf Fahrt gestellt.
Ein gelungener Abschluss.

Wir bedanken uns bei den Spur0Freunden für einen sehr spannenden und kurzweiligen Nachmittag.


Montag, 7. Dezember 2015

Lehrveranstaltung Grundlagen Leit- und Sicherungstechnik hat begonnen

Am 07.12.2015 begann ein neuer Durchgang der Blocklehrveranstaltung Grundlagen Leit- und Sicherungstechnik.
Wir freuen uns, dass wir in Zittau unter den Teilnehmern auch 12 Gasthörer begrüßen durften und wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg beim Studium der Lehrveranstaltung.



Auch dieses Mal wurde zum Auftakt eine Ortsbegehung des Ausbildungsbahnhofs Zittau Süd unternommen. Vor Ort hat Herr Rönsch, ehemaliger Fahrdienstleiter in Zittau Süd, den Teilnehmern Interessantes zur Historie der Bahnstation vermittelt, sowie fachliche Informationen preisgegeben.
Zum ersten Mal konnte Herr Rönsch auch die instandgesetzte Lichtsignalanschaltung bedienen.

Auch die Lehrbeauftragten Herr Albrecht Fabian und Herr Hubert Zessin haben mit Ihrem Fachwissen sehr positiv zum Gelingen des Lehrveranstaltungs-Auftaktes beitragen.


Die Veranstaltung endet mit einigen planmäßigen Lehrunterbrechungen am 25.02.2016 mit einer Abschlussprüfung.

Schutzhaltsignale Sh2 und Sh3 (DV301) im Ausbildungsbahnhof wieder vorhanden

Zur Ausrüstung eines Stellwerks gehören unter anderem auch die Schutzhaltsignale für den Wärter, die bei Bedarf durch diesen im Gleis aufzustellen sind.

Das Signal Sh2 - Wärterhaltscheibe - dient zur Abriegelung einer Gleisstelle, die nicht befahren werden darf.
Das Signal Sh3 - Haltvorscheibe - (DV301) wurde entsprechend dem Bremsweg der betreffenden Strecke vor der Haltscheibe aufgestellt.



Jede Woche Dienstag wurden die Signalmittel, zu denen auch die o.g. Schutzhaltsignale dienen, sichtbar vor dem Stellwerk, jedoch längs zur Gleisachse aufgestellt. Somit wurde sichergestellt, dass die Signale im Bedarfsfall schnell griffbereit sind. Das Vorhandensein konnte durch das Zugpersonal während der Vorbeifahrt kontrolliert werden.

Beide Signale sind nun im Ausbildungsbahnhof Zittau Süd wieder vorhanden.
In Zukunft werden wir bei Anwesenheit im Lehrstellwerk an die alte Gewohnheit festhalten und die Schutzhalttafeln vor dem Stellwerk längs zum Gleis aufstellen.

Freitag, 4. Dezember 2015

Lichtsignale im Bf Zittau Süd in Funktion gesetzt

Am 03.12.2015 wurden die beiden wiedererrichteten Lichtsignale im Ausbildungsbahnhof Zittau Süd in Funktion gesetzt.Wie bereits berichtet, handelt es sich dabei um die Signale
  • Einfahrsignal F des Bf Zittau Süd, km 2,869 (Einfahrt aus Richtung Zittau-Vorstadt) sowie
  • Überwachungssignal So 116, km 2,869 
Signalbegriffe Hl10 und Bü1 seit 03.12.2015 wieder sichtbar
Die Signale wurden in den 1990er Jahren außer Betrieb genommen und in der Folge abgebaut. Auch die ursprüngliche Relaisanlage zur Signalanschaltung existiert heute nicht mehr.

 Es ist zukünftig während Anwesenheit von Studierenden in Zittau Süd mit den Signalbegriffen
  • Hl 13 Halt  (Hauptrot, Ersatzrot)
  • Hl 10 Halt erwarten
  • Ersatzsignal Zs 1
  • Bü0 / Bü1 (bzw. So116 oder So16a)
sowie unter Umständen auch
  • Hl 7
  • sowie mit zweifelhaften Signalbegriffen zu rechnen
Bei Abwesenheit der Studierenden in Zittau Süd sind die Signale in aller Regel erloschenen.

Signalbegriff Hl13
Halt

Signalbegriff Hl10
Halt erwarten
Signalbegriff Hl13
- Ersatzrot -

Auch wenn nun die technische Funktionalität wiederhergestellt wurde, sollen die Signale auch zukünftig keine eisenbahnbetrieblichen Aufgaben erfüllen. Daher wird das Ungültigkeitskreuz vor den Signalen nicht entfernt. Für die Lehrausbildung ist die Anlage jedoch eine große Bereicherung:


Denn die Signalanschaltung konnte dank Zugang zu den alten Originalplänen analog zu diesen wieder aufgebaut werden. Originale, typspezifische Bauteile der Eisenbahnsicherungstechnik wurden hierfür beschafft. Bei der elektrischen Verbindung der Elemente wurde sogar noch ein Schritt weiter gegangen: Auf einer Modulplatte ist die komplette Signalschaltung abgebildet. Über Sicherheits-Laborbuchsen auf der Modulplatte können diverse elektrische Signale abgegriffen werden, sowie die Schaltung nach Wunsch variiert und umgebaut werden. Dieses Verfahren ist aus dem LST-Labor an der Hochschule bekannt und erprobt.

Experimentier-Modulplatte mit den Sicherungstechnischen Einrichtungen

Fahrstraßenhebelsperre
Signalbedienungselemente
und Kabelabschluss

Wir danken allen Unterstützern bei der Umsetzung unseres Vorhabens. Besonders hervorzuheben sind die Mitwirkenden:
  • Herr Thomas Dießner, Delitzsch
  • Herr Peter Ettrich, Cottbus
  • Herr Egbert Gocht, Zittau
  • Herr Martin Jarisch, Eberswalde
  • Herr Günter Klose, Cottbus
  • Herr Andreas Krauthahn, Berlin
  • Herr Hans-Günter Krüger, Bernau
  • Herr Ingo Neidhardt, Zittau
  • Herr Sven Pritzel, Zittau
  • Herr Christian Rönsch, Zittau
  • Herr Torsten Sameiske, Zittau
  • Herr Jens Wenger, Zittau
  • sowie den Studierenden Kerry Grüneberg, Johannes Harzer und Max Häger
Außerdem gilt unser Dank den Firmen
um 1990
15.05.2015
(vor der Signalaufstellung)

Freitag, 27. November 2015

Sperreinrichtung am Signalspannwerk des Signals A aufgearbeitet

Die Sperreinrichtung am Signalspannwerk A war in einem derart desolatem Zustand, dass eine grundlegende Aufarbeitung notwendig war:
  • Die Teile wurden zerlegt und gerichtet.
  • Die Sperrzähne wurden durch Materialauftrag in die alte Form gebracht.
  • Sämtliche Bolzen wurden durch neue Drehteile ersetzt.
  • Auch die meisten Buchsen wurden aufgebohrt und neue Passteile eingeschweißt.
  • Danach wurde die ursprüngliche Farbgebung wiederhergestellt und die Teile zusammen gebaut

Unter Verwendung einer neuen Zahnstange, die durch das Signalwerk Wuppertal zur Verfügung gestellt wurde, konnte die Sperreinrichtung zur Probe montiert werden.
Ein weiterer Schritt zur Inbetriebnahme des Formsignals A ist damit erledigt.

Diverse Signalkabel im Bf. Zittau Süd verlegt

Am 24.11.2015 wurden im Bereich des Bf. Zittau Süd mehrere Signal- und Tk-Kabel verlegt.
Die Arbeiten wurden durch die Baudienstleistungsfirma Peter Israel durchgeführt. Studierende des Fachgebiets LST haben tatkräftig unterstützt.

Aufdeckeln der Kabeltröge
Abladen und Vorbereiten der Kabeltrommeln

Folgende Kabel wurden verlegt:
  • 270m Signalkabel zur Anschaltung des Einfahrsignals F (Lehranlage)
  • 270m Signalkabel zur Anschaltung des Überwachungssignals So 116 der BÜSA (Lehranlage)
  • 300m Tk-Bahnhofskabel für diverse Zwecke, u.a. Anschluss eines Streckenfernsprechers
Bei der Auswahl der Kabel wurde Wert darauf gelegt, Konformität zur aktuellen DB-Richtlinie 416 herzustellen. Das heißt, es wurden Signalkabel neuester Bauart verwendet, die für die Verwendung bei der DB Netz AG zugelassen sind. Die Kabel sind einerseits längswasserdicht und weisen andererseits Merkmale zum Nagetier- sowie Diebstahlschutz auf.

Auslegen der Kabel
Verlegung in Kabelrohren

Besichtigungen der Kabelanlage sowie einiger Kabelexponate sollen die Vorlesungsinhalte zu den Grundlagen der Leit- und Sicherungstechnik praxisnah ergänzen.

Verlegung im Bereich BÜSA Friedensstraße:
Verwendung vorhandener Kabelschächte
Am Stellwerk wird das
Kabel auf Länge geschnitten

Die Verlegung der Signalkabel ist Grundlage für die technisch-funktionelle Inbetriebnahme des Einfahrsignals F. Wir berichten zeitnah.

Wir danken den Firmen
für die ausgezeichnete Unterstützung.


Google RailwayView der Zittauer Schmalspurbahn funktionell erweitert

Am 13. Mai berichteten wir über einen neuen Online-Service, die Strecke der Zittauer Schmalspurbahn am Computer betrachten und einen virtuellen Rundgang durchführen zu können.
Das zwischenzeitlich Google RailwayView benannte Projekt (in Anlehnung an Google StreetView) wurde nach positiver Resonanz, diversem Feedback und eigenen Ideen nun zielgerichtet weiterentwickelt:

Nun ist es möglich, auf einer Startseite den gesamten Streckenverlauf zu betrachten und bei Bedarf direkt an verschiedene Einstigs-Standpunkte zu springen, von denen aus der Streckenrundgang wie gewohnt ausgeführt werden kann.
Die Einstiegspunkte wurden in Kategorien unterteilt, um dem Publikum je nach Interessenslage zielgerichtete Vorschläge unterbreiten zu können.


Durch die Erweiterung wird nicht zuletzt auch auf die Erfahrungen aus der Nutzung der Applikation in der Lehre eingegangen.

Zukünftig sind bereits weitere Ergänzungen geplant. Seien Sie gespannt!

Wir danken der Fa. art2viz für die andauernd gute Zusammenarbeit.
Zur Startseite von Google RailwayView der Zittauer Schmalspurbahn: Hier entlang!



Gleisfreimeldeanlage für die Modellbahnanlage im LST-Labor aufgebaut

Die Modellbahnanlage des LST Labors ist um einen Bestandteil reicher geworden: Eine Gleisfreimeldeanlage detektiert nun, ob sich Achsen in einem isolierten Streckenabschnitt befinden. Damit ist es möglich die Modellbahngleise lückenlos auf frei sein oder Züge und abgestellte Wagen
zu prüfen.


Die angefertigte Platine zeigt zum einen besetzte Gleisabschnitte über eine schematische Darstellung mit roten LEDs (vergleichbar mit der Darstellungsweise von Gleisbildstellwerken) an und gibt zum anderen für jeden Isolierabschnitt ein auswertbares Signal für eine SPS Steuerung aus.


Insgesamt können mit der Einrichtung 24 Gleisabschnitte überwacht werden. Da für den aktuellen Gleisplan der Modellbahnanlage jedoch nur 22 Abschnitte benötigt werden, bestehen sogar noch Reserven für kleinere Erweiterungen der Modellbahn.

Mittwoch, 4. November 2015

Betonmast für Bahnhofsuhr aufgestellt

Im Rahmen der Wiedererrichtung der Bahnhofsuhr am Bf. Zittau Süd wurde am 03.11.2015 der Betonmast aufgestellt. Es wurde mit großer Sorgfalt der Platz ausgewählt, an dem die Uhr bis ca. 1990 bereits über viele Jahrzehnte stand.

Transport auf den Bahnsteig
Herstellung der Baugrube

Vor der Aufstellung waren einige Vorarbeiten notwendig
  • Suche und Auswahl eines passenden Masten
  • Eigentumserwerb des Masten von DB Station & Service
  • Planung und Ausführung der Demontage am Bf. Zittau (Inklusive bahnbetrieblicher Absprache)
  • Restauration des in die Jahre gekommenen Betonmasten
  • Planung und Bau der Kabelzuführung vom Stellwerk Zittau Süd
Aufstellen des Masten
Abschluss der Arbeiten

In Kürze soll die restaurierte Bahnhofsuhr montiert werden.

Wir danken der Fa. Peter Israel - Baudienstleistungen - für ihre Unterstützung.

Freitag, 30. Oktober 2015

Aufarbeitung der Spannwerke beginnt

Eines der drei Spannwerke in Zittau Süd wurde bereits letztes Jahr aufgearbeitet, um einen Weichenantrieb anschließen zu können.


Das bereits aufgearbeitete Weichenspannwerk

Nun wird das Signalspannwerk und das zweite Weichenspannwerk in Arbeit genommen.
Heute begannen die ersten Arbeiten.

Ausbau der Rollen am Signalspannwerk
Ausgebaute Umlenkrollen
Links das Signalspannwerk, rechts das Weichenspannwerk

Die Spannwerke werden entrostet und bekommen anschließend eine neue Farbgebung mit dem originalen Farbton RAL 7011.
Die Spannrollen wurden ausgebaut. Teilweise müssen verschlissene Bolzen erneuert werden.

Mit dem Winkelschleifer wird alte
Farbe und Rost beseitigt
Anschließend erfolgt ein
kompletter Anstrich


Am Weichenspannwerk hat die Farbe nicht ganz gereicht
Das Signalspannwerk ist bereits fertig



















 In der kommenden Woche findet die Aufarbeitung der Spannrollen statt, sodass die Spannwerke bald komplett in neuem Glanz erstrahlen.

Werbung für das duale Studium am Lehrstellwerk Zittau Süd

Am Stellwerk Zittau Süd wurde für jeden Passanten sichtbar eine Werbetafel der Deutschen Bahn AG angebracht. Diese wirbt für das Duale Studium bei der Deutschen Bahn.
 
Werbetafel am Stellwerk Zittau Süd
Die Deutsche Bahn ist nach wie vor einer der größten und beliebtesten Arbeitgeber in Deutschland. Um zukünftige Mitarbeiter zu finden, eignet sich ein Werbeplatz am Stellwerk hervorragend. Hier wird veranschaulicht, wie Stellwerkstechnik schon vor über 100 Jahren erbaut wurde und auch heute noch eingesetzt wird.
Interessenten kommen immer wieder am Stellwerk vorbei. Hier können sie Studierende während ihren Arbeitseinsätzen treffen und im persönlichen Gespräch Informationen zu Studiengängen und zur Stellwerkstechnik erhalten.

Der Studierende Kerry Grüneberg im Gespräch
mit einem interessierten Abiturienten

Nicht nur die Bahn profitiert von der Werbung, sondern auch der Ausbildungsbahnhof. Denn das Stellwerk lebt von den Studierenden. Zum Einen durch Lehrveranstaltungen der Hochschule, die dort praxisnahen Unterricht und Praktkas durchführen kann und zum anderen durch Studierende, die in zahlreichen Arbeitsstunden für die Instandhaltung und Wiederherrichtung der Stellwerkstechnik sorgen.

Mittig angebracht am Stellwerk Zittau Süd,
die Werbetafel für das Duale Studium bei der DB